- 1881
Offizielles Gründungsjahr laut dem alten Protokollbuch von 1886. Präsident Josef Steiniger, Protokollführer Willhelm Steinebach und Kassierer H. Dietz - 1884
Erstmalige urkundliche Erwähnung in einem Dokument des Königlichen Landratsamtes zu Koblenz vom 21.12.1884 Nr. 820, wonach Carnevalsgesellschaft "Närrischer Bornskrug“ um Erteilung einer Genehmigung bittet, "bei den stattfindenden Sitzungen und Tanzkränzchen Entree erheben zu dürfen". - 1914
Der Beginn des 1. Weltkrieges machte der hoffnungsvollen Entwicklung ein jähes Ende. - 1935
Erstmals wieder handschriftliche Aufzeichnungen im Protokollbuch. Zu dieser Zeit erlebte auch Koblenz nach langen Jahren wieder einen echten Karneval. - 1936
Glanzvolle und erfolgreiche Session mit Sitzungen im Saal des "Weimarer Hofes“, die stets ausverkauft waren. - 1939 - 1945
Der Krieg unterbricht die Fastnachtsfreude. - 1948
Im Herbst taten sich die ersten der "Davongekommenen“ zusammen und bald sieht man sie wieder am Werk. Schon am 11.11. gibt es ein neues Komitee. Der Vorkriegselferrat erklärt seine Bereitschaft dem Nachwuchs mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. - 1951
Wird der "Bornskrug" 70 Jahre alt und feiert dies gebührend. Schicke Uniformen und das Dähler Wappen werden getragen. Die Jubiläumssitzung in der Rheinterrasse ist an Glanz kaum zu überbieten. - 1952
Schießt die Narrenzunft mit ihrem Rosenmontagszug den Vogel ab, der wegen der enormen Länge und Höhe kaum durch die Straßen des Stadtteils geht. Von einer dekorativen Kulisse schwebt eine Rokoko-Dame, ein übermutiger Elferrat auf einem überdimensionalen Bornskrug, bilden den übrigen Inhalt des Wagens. - 1956
Der Bornskrug feiert sein 75. Ein neuer, verjüngter Elferrat mit einem jungen Präsidenten Karl Ditt an der Spitze, nimmt das Steuer fest in die Hand. - 1958
Viele Erfolge wurden nun in der "Bornskrugs Bütt“ gefeiert. - 1960/61
Hat die Gesellschaft 119 zahlende Mitglieder. - 1963
Ein neues Fanfarencorps wird aufgestellt, der 11.111. Besucher nach dem Kriege findet sich ein. - 1965
Endlich optimale räumliche Verhältnisse durch den Bau der neuen Turnhalle im Blindtal. Dort ereignen sich bis 1970 die Veranstaltungen, auf die man heute noch stolz ist. - 1970
Feiert der "Bornskrug“ erstmalig im Kuppelsaal der Festung, hoch über der Stadt, seinen Silvesterball und weil es dort allen so gut gefällt, entsteht in den Kuppelsälen eine Narhalla, wie man sie sich origineller nicht vorstellen kann. Dies geschieht mit Hilfe der Sesselbahn-Gesellschaft und tatkräftigem Einsatz aller Aktiven. - 1974
Mit einer Serie von baulichen, technischen und organisatorischen Verbesserungen schafft es die Gesellschaft, dass die Verhältnisse auf dem „höchsten Punkt der Stadt“ bald nichts mehr zu wünschen übriglassen. Nun kann auch wieder ein vollständiger Elferrat zur Seite stehen. - 1977
Viele beneiden die Dähler um ihre echte "Fastnachts-Hochburg“ , in der sie bis heute feiern. Ein besonderes Flair stellen die "Kuppelsäle" der Festung Ehrenbreitstein dar. - 1981
Prinz Rudi vom Dahl und Confluentia Agnes. - 1992
Der Golfkrieg verhindert, dass der "Bornskrug“ seinen Prinzen küren kann. - 1993
Prinz Ed der närrische Dähler und Confluentia Monika. - 1999
Viele neue Gruppierungen haben sich im "Bornskrug" aufgetan. Unter anderem die singenden Männer "Die Sorgenkiller“, das Männerballett und seit 2000 auch die große künstlerisch darbietende Gruppe "Millennium“ - 2005
Der neue Prinz und die Confluentia stehen für das Jahr "2006/2007" fest - 2006
Mit der Session 2005/2006 läutet die Dähler Narrenzunft "Bornskrug" ihr Jubiläumsjahr zum 125-jährigen Bestehen ein. - 2007
Prinz Stephan I. und Confluentia Heike regieren Koblenz.
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